Zu der landesweiten Debatte über den Umgang der Schulen mit der Teilnahme vieler Schüler*innen an den Klimastreiks und der von Flensburger Schüler*innen geplanten Demonstration am 8. Februar in Flensburg erklärt der Flensburger Landtagsabgeordnete der Grünen und Ratsherr Rasmus Andresen
„Ich freue mich über das Engagement zahlreicher Schüler*innen für den Klimaschutz. Es ist an der Zeit, dass sich junge Menschen stärker einmischen und ihre Zukunft in die Hand nehmen. In Regierungen und Parlamenten muss mehr für Klimaschutz getan werden. Der Berliner Kohlekompromiss ist ein kleiner Fortschritt, verfehlt die Klimaziele aber deutlich. Nur mit mehr zivilgesellschaftlichen Druck werden wir den Kohleausstieg bis 2030 schaffen und auch insgesamt die Klimaziele erreichen.
Die Schüler*innenstreiks sind ein Weckruf für alle Abgeordneten und Regierungen. Ich freue mich, dass die starke europäische Klimabewegung auch in Flensburg angekommen ist.
Politisches Engagement ist in dieser Zeit wichtig und auch persönlich wertvoll. Dafür kann man mal 2-3 Schulstunden versäumen. Schulleitungen können selbstverständlich nicht zum Streik aufrufen, ich wünsche mir aber einen entspannten Umgang mit den Fehlzeiten. Eine Bestrafung von Schüler*innen für die Teilnahme ist der falsche Weg.
Die Schüler*innen haben meine vollste Unterstützung für den Klimastreik.“
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